Sänger des Doppelmonats Juli/August 2021:

Stefan Rheidt (Bass 1)

In welcher anderen Stimmgruppe deines Chores würdest du am liebsten mal singen? Warum?

Im Bass 2! Die richtig tiefen Töne noch locker zu kriegen, wäre wunderbar.
Das Gefühl, die tief schwingende Basis der Musik zu sein, kenne ich sonst nur von meinem Instrument, dem Bass.

Dein beeindruckendstes Bühnenerlebnis mit dem Jazzchor:

Die Konzerte mit Torun Eriksen auf einer Tournee in Japan:
Wir hatten einige Konzerte hintereinander und konnten tief in Torun's Musik eintauchen. Das hat mich sehr berührt und einige Tränen ausgelöst.

Wo würdest du am liebsten leben?

In Freiburg. Ich wohne ja nicht weit von Freiburg entfernt, aber es fühlt sich für mich so an, als wäre es ein Vorort. Die Stadt ist mir in den gut 30 Jahren, die ich jetzt hier lebe, zur Heimat geworden. Der Schwarzwald und die Rheinebene sind für mich das optimale Terrain, um meinen Hobbys zu frönen: Rennradeln, Langlaufen, Wandern...

Was sind deine Lieblingsbeschäftigung(en)?

Neben meinen Hobbys (s.o.) definitiv die Beschäftigung mit meinen Instrumenten bzw. der Stimme. Dafür ist meist der Vormittag reserviert.
Mit wechselnden Prioritäten beschäftige ich mich mit: Klavier (klassisches Repertoire), Posaune (Big Band), Blockflöte (Barock), Kontra- und E-Bass. Und natürlich Singen (zur Zeit hauptsächlich Jazzchor-Repertoire).
 

Sänger des Doppelmonats Juli/August 2021: Stefan Rheidt

Welches ist dein Lieblingsautoren?

Das sind die Autoren, von denen ich alles lese, was ich bekommen kann:
Belletristik: Haruki Murakami (begleitet mich seit Jahrzehnten)
Krimi: Rita Falk, Martin Suter, George Simenon (ok, das sind zu viele, um sie alle zu lesen), Wolfgang Schorlau, Sobo Swobodnik, Jean-Claude Izzo, Wolf Haas

Was ist das Faszinierende an dem, was du beruflich tust?

Dass alles mit Musik zu tun hat...

Sängerin des Doppelmonats Mai/Juni 2021:

Alexandra Mira Puertas (Sopran 2)

In welcher anderen Stimmgruppe deines Chores würdest du am liebsten mal singen? Warum?

Am liebsten wäre ich Bass. Tiefe Stimmen faszinieren mich. Die Schwingungen, die Basslinie, ohne die Lieder einfach nicht dasselbe wären. Und vor allem im Chor, da sie „Pools“ singen dürfen! Aber ich gebe auch zu, ich bin ganz gerne Sopran. Die Melodie zu singen und ganz hoch zu kommen macht auch ganz viel Spaß!

Dein beeindruckendstes Bühnenerlebnis mit dem Jazzchor:

Wir waren an einem Sommerwochenende in Belgien, da haben wir stundenlang gesungen mit mehreren anderen Chören inmitten der Ruinen eines Klosters. Abendessen in den Katakomben und ein Rosengarten... Und vor allem ein sehr begeistertes Publikum! Und dazu noch andere Sänger der Welt kennenzulernen und mit ihnen zu vergleichen und besprechen, was und wie wir singen.

Wo würdest du am liebsten leben?

An einen Ort zu lange zu bleiben kann ich mir weniger vorstellen, aber mit wem, das ist mir wichtiger: dass ich mit Freunden und Geliebten mein Leben verbringen kann.

Wo würdest du mit einer Zeitmaschine gerne hinreisen?

Überall! Aber vor allem wäre es interessant, alle Konzerte, die man nicht aufnehmen konnte, zu hören! Mozart live zu erleben oder Le Sacre Du Printemps. Oder mal in der Zukunft sehen, was Menschen noch erschaffen!

Was sind deine Lieblingsbeschäftigung(en)?

Ich lese gerne und hin und wieder schreibe ich ein bisschen. Nichts besonderes, nur weil es Spaß macht. Ich male auch gerne, aber da mache ich leider nicht so große Fortschritte, wie ich möchte.

 
 

Sängerin des Doppelmonats Mai/Juni 2021: Alexandra Mira Puertas

Welches sind deine Lieblingsautoren?

Ich habe viele verschiedene, aber ich mag vor allem Autoren mit sehr poetischen Schreibweisen, wie Patrick Rothfuss und Ray Bradbury. Oder sonst, die lustig und hoffnungsvoll sind, wie Adam Douglas und Isaac Asimov.

Wann bist du am glücklichsten?

Wenn ich singe!
Aber auch wenn ich mit Freunden bis zum Weinen lachen kann.

Diese Person hat mich besonders inspiriert:

Das klingt jetzt selbstsüchtig, aber: ich. Damit meine ich halt, dass wenn ich mal in die Vergangenheit schaue, wie ich war, wie weit ich gekommen bin, wie viel ich doch geschafft habe – das gibt mir immer Hoffnung für meiner Zukunft!

Sängerin des Doppelmonats März/April 2021:

Myriam Böck (Sopran 1)

In welcher anderen Stimmgruppe deines Chores würdest du am liebsten mal singen? Warum?

Ein großer Mann im Bass wäre ich gerne. Die beste Sicht auf den ganzen Chor und die harmonische Basis für alles. So wohlige tiefe Töne von sich zu geben fühlt sich doch sicher auch ganz toll an.

Dein beeindruckendstes Bühnenerlebnis mit dem Jazzchor:

Naja, ich muss zugeben, dass ich süchtig bin nach Konzerten mit dem Jazzchor. Ich freue mich auf jedes Konzert wie ein kleines Kind. Wenn wir da alle auf der Bühne stehen, einander anlächeln, es in der Luft knistert und es dann losgeht… Das ist jedes Mal wie ein Rausch.

Wenn ich trotzdem ein einzelnes Bühnenerlebnis nennen soll, dann wohl das Festival „Nuit des chœurs“ in Belgien. Die nächtlichen Lichtinstallationen in einer alten Klosteranlage unter freiem Himmel, die verschiedenen Bühnen und das umherwandernde Publikation gaben dem Ganzen einen unverwechselbaren Charme!

Wo würdest du am liebsten leben?

In Südfrankreich in einem kleinen Dorf namens Claira am Mittelmeer nahe der spanischen Grenze. Aber ich würde da nicht nur gerne leben, sondern ich werde es eines Tages tun. Meine Mama und die ganze Großfamilie kommen aus dem Dorf und eines Tages wird es mich zurück zu meinen Wurzeln ziehen. Außerdem wartet dort mein geliebter Flügel auf mich.

Wo würdest du mit einer Zeitmaschine gerne hinreisen?

Eigentlich finde ich unser Zeitalter gar nicht so schlecht. Vielleicht würde ich mir nur wünschen 30 Jahre früher geboren zu sein. Manchmal bedauere ich unser Smartphone-Zeitalter irgendwie. Wo sind denn die Begegnungen, wo sind die Briefe, wo sind die Photos? Alles virtuell und so vergänglich.

Was sind deine Lieblingsbeschäftigungen?

Zeit mit meinen Liebsten verbringen, Klavier spielen, singen, Salsa tanzen, kitesurfen, schwimmen, snowboarden, reisen, in Südfrankreich chillen … und mich um meine Patienten kümmern.

Sängerin des Doppelmonats März/April 2021: Myriam Böck

Was ist dein Lieblingstier?

Die Katze: So schön, anmutig und frei.

Was ist das Faszinierende an dem, was du beruflich tust?

Dass meine Arbeit mir Sinn gibt im Leben, indem ich helfen und etwas für andere tun kann.

Dass ich jeden Tag vor neue Herausforderungen gestellt werde, ständig Neues lerne und auch immer Neues lernen werde. Denn es gibt immer neue Erkenntnisse. Die Medizin ruht nie.

Dass ich zu dieser Erkenntnis beitragen kann, indem ich an einem winzig kleinen Ausschnitt forsche, der Teil des ganz Großen ist.

Wann bist du am glücklichsten?

Wenn ich am Meer bin.

Morgens habe ich Lust aufzustehen weil...

Sicher nicht weil mein Wecker klingelt.

Diese Person hat mich besonders inspiriert:

Meine Mama, die sich für ihre Kinder einsetzt wie eine Löwin, uns das Träumen gelehrt hat und die Verwirklichung unserer Träume! Die beste Mama der Welt.